Bruxismus-Behandlung mit Botox®

Behandlung gegen Zähneknirschen

Was ist Bruxismus?

Unter Bruxismus versteht man die meist unbewußte verstärkte Aktivität der Kaumuskeln. Das so genannte Knirschen kann im Schlaf wie auch im wachen Zustand erfolgen.

Was können die Ursachen für das nächtliche Zähneknirschen sein?

Nicht selten führen psychogene Ursachen wie Anspannung, Streß und Angstzustände zum unbewußten Anspannen der Masseter- und Temporalmuskulatur.

Welche Folgen ergeben sich aus dem (nächtlichen) Zähneknirschen?

Häufig führt das Knirschen zu Kiefergelenkserkrankungen. Aber auch Verspannungen sowie Kopf- und Nackenschmerzen bis hin zur Migräne können aufgrund von Bruxismus entstehen.

Wie hilft Botox® gegen Bruxismus?

Botulinumtoxin A ist ein Wirkstoff, der den für die motorische Nervenleitung zuständigen Botenstoff Acetylcholin blockiert. Daher führt Botox® zur Entspannung der Kaumuskeln.

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Wie läuft eine Bruxismus Behandlung mit Botox® ab?

Nach ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Beratung wird das Medikament über kleinste Kanülen in die Kaumuskeln injiziert, die das Knirschen verursachen.

Welche weiteren Wirkungen verursacht Botox® bei der Bruxismus-Behandlung?

Die reduzierte Nutzung der Kaumuskeln führt zu einer Verschmälerung der Wangen. Außerdem kann man nicht mehr Schlingen, sondern ißt man bewußter und langsamer.

Was ist nach der Bruxismus-Behandlung mit Botox® zu beachten?

Am Behandlungstag sollte man nach der Behandlung keinen Sport machen. Schminken und Duschen darf man sofort danach.

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    KURZINFORMATION ZUR Bruxismus-Behandlung mit Botox®

    BehandlungsdauerCa. 5-10 Minuten
    Anästhesie

    Betäubung ist nicht notwendig

    Die Wirkung fängt nach zwei Tagen an und ist nach ca. 2 Wochen voll entfaltet. Für ca. 3 Monate hält die entspannende Wirkung an.

    Die Botox®-Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden, wenn die Wirkung abgeklungen ist.

    Wie auch bei der Botox®-Behandlung für Falten sind die Injektionen bei der Brutismus-Behandlung nur kleinste Pikser. Als unangenehm wird selten das „Knacken“ empfunden, welches man dabei hört. Dies wird verursacht, da das Perforieren der Weichteile durch die Mini-Kanüle über die Knochenleitung an das Mittelohr transportiert wird.

    Grundsätzlich ja! Natürlich nur mit dem Einverständnis der Erziehungsberechtigten. Selbstverständlich sollten zuvor alle anderen konservativen Behandlungsmöglichkeiten – wie das Tragen von Knirscher-Schienen – erfolgt sein.

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