Der Wunsch nach Veränderungen im Intimbereich hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ein wesentlicher Grund dafür ist auch der veränderte Umgang mit der Intimbehaarung. In den 1980er Jahren war es noch eine Rarität, dass sich Frauen auch nur teilweise im Intimbereich rasiert haben. In den 1990er Jahren wurde es zunehmend normal, dass sich Frauen im Schamlippenbereich teilrasieren. Heutzutage ist es für die meisten Frauen üblich, sich ganz oder fast komplett im Schamhügel- und Vulvabereich zu enthaaren. Durch den freien Blick auf jedes anatomische Detail ist der weibliche Intimbereich „vergleichbarer“ geworden. Die einzelnen Bereiche der Vulva – wie äußere Schamlippen, kleine Labien, Klitoris und deren Vorhaut sowie Beschaffenheit und Pigmentierung der Haut – unterliegen jedoch einer großen Varianz.
Vergrößerte kleine Labien, aber auch faltige äußere Schamlippen oder große Kitzler werden für die Betroffenen, deren Partner/-innen oder Fremde (z.B. beim Duschen nach dem Sport) sichtbar.
Zusätzlich hat der immer weiter verbreitete und einfachere Zugang zu erotischem Foto- und Filmmaterial dazu geführt, dass sich Frauen mit dem Erscheinungsbild des Intimbereichs von Darstellerinnen vergleichen.
Einige Frauen, die den Wunsch nach einer operativen Veränderung im Intimbereich haben, erhoffen sich durch eine Verkleinerung ihrer inneren Schamlippen ein verbessertes Sexualempfinden. Andere wiederum glauben, dass sich ihr Partner an der alterungsbedingten Atrophie ihrer großen Labien oder an der Form des Venushügels stört.
Durch Geburten kann zusätzlich die Muskulatur des Scheideneingangs gedehnt sein. Betroffene sind mit der optischen Erscheinung ihres Intimbereiches und der eingeschränkten vaginalen Stimulation unzufrieden und fühlen sich in ihrer Sexualität eingeschränkt.
Diese subjektiven Einschränkungen können sich durch einen operativen Eingriff verbessern lassen: Die äußeren Schamlippen können beispielsweise durch eine Eigenfett-Transplantation aufgepolstert werden, wodurch die Fältelung reduziert und ein Erscheinungsbild wie in jüngeren Lebensjahren wieder erreicht werden kann. Diese Maßnahme hält gegenüber anderen Volumenbehandlungen, zum Beispiel mit Hyaluronsäure, deutlich länger an.
Als zu groß empfundene kleine Labien können verkleinert und modelliert werden. Durch eine Rekonstruktion der Beckenbodenmuskulatur kann die Vagina wieder gestrafft werden.
Welche Maßnahmen jeweils im Einzelfall sinnvoll sind, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, kann nur im Rahmen einer persönlichen Beratung und Untersuchung ermittelt werden. Vereinbaren Sie hierzu gerne einen Termin für ein individuelles Gespräch in Hamburg Eppendorf unter 040 4606 3344 oder über den Online-Terminkalender.
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Weitere InformationenKURZINFOMATION ZUR INTIMCHIRURGIE
Behandlungsdauer | 30-90 Minuten |
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Betäubung | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | 1 Nacht |
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