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Eigenfettunterspritzung für Gesicht, Brust und Gesäß in Hamburg - Dr. Armin Rau

Baby-Botox®: Alles was Sie über Baby-Botox® wissen sollten

Einfach ausgedrückt, verwendet man beim “Baby Botox” eine geringere Menge an Botox® verglichen zur „herkömmlichen“ Behandlungstechnik. Diese Methode ist besonders geeignet, um feine Linien und Falten zu glätten, ohne dabei wie „eingefroren“ auszusehen. Sehr gut geeignet sind vor allem Patienten, die zum ersten Mal mit Botox behandelt werden.

Zusätzlich zur Menge des verwendeten Medikaments kommt es bei der Baby-Botox®-Behandlung auf die Technik an. Hierbei muss man darauf achten, die Mikroinjektionen sehr gezielt anzuwenden, um einen maßgeschneiderten Look zu erreichen.

Verglichen zur Injektionsbehandlung mit der Standardmenge reduziert Baby-Botox® die Möglichkeit, dass Gesichtszüge erstarrt wirken. Auch lassen die Mikrodosen bei z. B. der Behandlung der Stirn ein Absenken der Augenbrauen unwahrscheinlich werden. Baby-Botox® kann fast in allen Gesichtsregionen angewendet werden und ist besonders geeignet, subtile Veränderungen zu erreichen und feine Linien zu beseitigen. Feine und mittlere Falten, wie Lachfalten, sind ebenfalls ein Bereich, für den die feinst justierten Dosierungen indiziert sind. Weniger geeignet ist diese Mikro-Botox Behandlung für sehr tiefe Falten.

Was Sie über Baby-Botox® wissen sollten:

1. Es handelt sich nicht um eine Einheitsinjektion für alle.

Botox® eilt häufig ein schlechter Ruf voraus, weil es die Patienten erfroren aussehen lassen kann.  Schuld ist dabei aber nicht unbedingt das Verfahren selbst, sondern die Anwendertechnik. Häufig werden Botox®-Injektionen nicht von dafür ausgebildeten Ärzten für Ästhetische Medizin durchgeführt, sondern nach in Wochenendseminaren vermittelten „Rezepten“ injiziert. Das Problem ist, dass kein Gesicht, nicht einmal zwei Seiten eines Gesichts, gleich sind. Derart pauschale Vorgehensweisen führen dazu, dass Botox®-Behandlungen oft ein schlechte Ruf vorauseilt.

Baby-Botox® verfolgt den genau entgegengesetzten Ansatz. Das Ziel dieser kleinen, gezielten Injektionen ist die Personalisierung. Das Ziel von Botox®-Behandlungen besteht darin, das Gleichgewicht des Gesichts wiederherzustellen, damit Patienten so schön wie möglich aussehen, ohne ein gleichförmiges Aussehen zu erreichen.

Gelegentlich benötigen Patienten für Ihr maßgeschneidertes Aussehen eine höhere Dosis. Wenn man Baby-Botox® in Erwägung zieht, sollte man bedenken, dass die niedrigere Dosis von Botox® möglicherweise nicht alle Falten entfernt. Wenn Patienten zunächst die niedrigere Dosis ausprobieren und diese nach zwei Wochen noch keine ausreichende Verbesserung sehen sollten, können sie sich für eine Behandlung mit einer „vollen Dosis“ wieder vorstellen.

2. Baby-Botox® ist für ein Vorbeugen von der Faltenentstehung geeignet.

Das subtile Prinzip von Baby-Botox® macht es perfekt für diejenigen, die der Entstehung von statischen Falten entgegentreten möchen und mit der Behandlung in den 20er Jahren beginnen. Baby-Botox ist daher besonders gut geeignet für Patienten, die sich im jüngeren Bereich des Spektrums der Botox-Anwender befinden und der Faltenbildung vorbeugen möchten.

Das Konzept ist, die Entstehung von statischen Falten zu verhindern, indem man mit Botox die Aktivität der faltenverursachenden Muskeln beruhigt. Somit kann Botox® dazu beitragen, ein Babygesicht zu bewahren.

3. Mittels Baby-Botox® können erreichte Behandlungsergebnisse feindosiert erhalten werden.

Baby-Botox® kann auch als Erhaltungsdosis in Zyklen von 3-6 Monaten eingesetzt werden, wenn durch Standarddosierungen im Laufe der Zeit zuvor das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Durch diese Optimierung werden feinste Veränderungen über einen längeren Zeitraum mit niedrigeren Botox®-Dosierungen erreicht.

Baby-Botox® eignet sich zudem für eine monatliche Anwendung im Sinne einer Erhaltungs-Behandlung, anstatt die Wirkung mit der Standard-Dosierung nach 3-6 Monaten abklingen zu lassen und erst dann wieder vollständig aufzubauen.

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