OBERSCHENKELSTRAFFUNG IN HAMBURG EPPENDORF

Modellierung erschlaffter Beine nicht nur nach Gewichtsreduktion

Übergewicht kann zu störenden Fetteinlagerungen an den Oberschenkeln führen. Diese werden in vielen Fällen durch Absaugen beseitigt. Größere Gewebsansammlungen lassen sich zusätzlich durch eine operative Straffung behandeln. Es ist möglich, beide Methoden kombiniert durchzuführen. Auch bei alters- und gewichtsreduktionsbedingter Hauterschlaffung kann im Rahmen einer Oberschenkelstraffung die Körperform von der Leistenregion bis in den Kniebereich optimiert werden. Hierbei werden überschüssige Haut und Unterhautfett entfernt.

Die Hautschnitte erfolgen im Bikinibereich, sodass die Narben später sehr dezent erscheinen. Gelegentlich kommt die Narbe längsförmig an der Innenseite der Oberschenkel zu liegen.

Was sind die Voraussetzungen für eine Oberschenkelstraffung?

Es gibt bestimmte Voraussetzungen für eine Oberschenkelstraffung, die von jedem potenziellen Patienten erfüllt werden müssen, bevor die Operation durchgeführt wird. Diese Voraussetzungen können je nach individueller Situation und medizinischen Bedingungen variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie:

  • Gesundheit: Der Patient sollte in guter körperlicher und geistiger Verfassung sein und keine schwerwiegenden medizinischen Probleme haben, die das Risiko für Komplikationen durch die Operation erhöhen könnten.
  • Stabiles Gewicht: Der Patient sollte sein Zielgewicht erreicht haben und es für mindestens sechs Monate stabil gehalten haben. Eine Oberschenkelstraffung ist keine Gewichtsabnahme-Methode, und eine erneute Gewichtszunahme kann das Ergebnis der Operation beeinträchtigen.
  • Realistische Erwartungen: Der Patient sollte realistische Erwartungen an das Ergebnis der Operation haben und verstehen, dass eine Oberschenkelstraffung die Form der Oberschenkel verbessert, aber nicht perfektioniert.
  • Rauchfreiheit: Rauchen kann das Risiko von Komplikationen erhöhen und die Heilung beeinträchtigen. Patienten sollten mindestens sechs Wochen vor und nach der Operation das Rauchen einstellen.
  • Zustimmung zur Nachsorge: Der Patient sollte sich verpflichten, die Anweisungen des Chirurgen für die Nachsorge genau zu befolgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Wie läuft die Oberschenkelstraffung ab?

Der Eingriff wird unter Vollnarkose vorgenommen. Zur Vorbereitung wird vor der Operation die geplante Schnittführung angezeichnet und somit der Verlauf der zukünftigen Narbe festgelegt. Der operative Schnitt beginnt in der inneren, horizontalen Gesäßfalte, verläuft nach vorne und endet dann im Leistenbereich. Überschüssige Haut und bei Bedarf auch Gewebe werden entfernt. In manchen Fällen wird gleichzeitig noch Fett aus den benachbarten Regionen abgesaugt. Das nach oben gebrachte Haut-/Unterhautfettgewebe wird durch Nähte am knöchernen Schambein fixiert. So soll vermieden werden, dass sich die Narbe durch den Zug der Schwerkraft später nach unten verlagert. Zum Abschluss der Operation werden Drainagen in die Wundhöhlen gebracht, über die Wundsekret abgeleitet wird. Diese können meist nach 2 Tagen entfernt werden. Der Eingriff sollte im Rahmen eines 2-tägigen stationären Aufenthaltes durchgeführt werden.

Welche Operationsmethoden der Oberschenkelstraffung gibt es?

Es gibt verschiedene Methoden der Oberschenkelstraffung, die von plastischen Chirurgen verwendet werden können, um überschüssige Haut und Fett an den Oberschenkeln zu entfernen und die Kontur und Straffheit der Oberschenkel zu verbessern. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:

  • Innere Oberschenkelstraffung: Bei dieser Methode wird überschüssige Haut und Fett an der Innenseite der Oberschenkel entfernt, um eine schlankere und straffere Kontur zu schaffen. Der Schnitt wird in der Regel in der Leistengegend gemacht und kann sich bis zum Knie erstrecken.
  • Äußere Oberschenkelstraffung: Bei dieser Methode wird überschüssige Haut und Fett an der Außenseite der Oberschenkel entfernt, um eine glatte und straffe Kontur zu schaffen. Der Schnitt wird entlang der Hüftknochenlinie gemacht und kann sich bis zum Knie erstrecken.
  • Bilaterale Oberschenkelstraffung: Bei dieser Methode wird überschüssige Haut und Fett an beiden Oberschenkeln entfernt. Der Schnitt wird entweder in der Leistengegend oder entlang der Hüftknochenlinie gemacht und kann sich bis zum Knie erstrecken.
  • Vertikale Oberschenkelstraffung: Diese Methode wird in der Regel bei Patienten mit stärker ausgeprägtem Hautüberschuss angewendet und erfordert einen vertikalen Schnitt von der Leiste bis zum Knie.
  • Liposuktion: Bei dieser Methode wird überschüssiges Fett durch eine spezielle Absaugung entfernt. Eine Liposuktion kann allein oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.

Was ist nach dem Eingriff zu beachten?

Eine Kompressionsstrumpfhose ist für 6 Wochen nach der OP zu tragen, damit ein schönes und gleichmäßiges Resultat erzielt wird. Zur Vermeidung von dehiszenten Narben sollte für mindestens 6 Wochen auf Sport verzichtet werden.

Wie lange dauert es, bis die Ergebnisse der operativen Oberschenkelstraffung sichtbar sind?

Die Ergebnisse der operativen Oberschenkelstraffung sind in der Regel sofort sichtbar, obwohl es einige Zeit dauern kann, bis die endgültigen Ergebnisse erreicht werden. Während der ersten Woche nach der Operation sind Schwellungen und Blutergüsse normal und können die Ergebnisse beeinträchtigen.

In den ersten Wochen nach der Operation wird die Schwellung allmählich abnehmen, und die Oberschenkel werden allmählich ihre neue Form annehmen. Die endgültigen Ergebnisse der Oberschenkelstraffung werden nach einigen Monaten sichtbar, da sich das Gewebe langsam an seine neue Form und Position anpasst.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse der Oberschenkelstraffung von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden können, einschließlich des Ausmaßes des Gewebeüberschusses, der Qualität der Hautelastizität und der Menge an Fett, das entfernt wurde. Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann dazu beitragen, die Ergebnisse der Oberschenkelstraffung zu erhalten und zu verbessern.

Sind die Ergebnisse der Oberschenkelstraffung dauerhaft?

Die Ergebnisse einer Oberschenkelstraffung können dauerhaft sein, wenn der Patient nach der Operation ein gesundes Gewicht beibehält und einen gesunden Lebensstil führt. Eine Oberschenkelstraffung entfernt überschüssiges Haut- und Fettgewebe und strafft die Haut, was zu einer verbesserten Kontur und einem strafferen Erscheinungsbild der Oberschenkel führt.

Eine erneute Gewichtszunahme oder Schwangerschaft kann das Ergebnis beeinträchtigen, da durch diese die Haut wieder gedehnt und die Kontur der Oberschenkel beeinträchtigt werden kann. Auch der natürliche Alterungsprozess der Haut kann im Laufe der Zeit zu einer Veränderung der Ergebnisse führen.

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    KURZINFORMATION ZUM THEMA OBERSCHENKELSTRAFFUNG

    OP-Dauerca. 2-4 Stunden
    AnästhesieVollnarkose
    Klinikaufenthalt1-2 Tage
    Gesellschaftsfähignach ca. 7 Tagen
    Sportmindestens 6 Wochen kein Sport

    Da es sich um größere Wundflächen handelt, können Blutergüsse und Flüssigkeitsansammlungen, sog. Serome, entstehen. Es kann zu einer verzögerten Wundheilung im Schambereich kommen.

    Es gibt keine alternative nicht-chirurgische Methode zur Oberschenkelstraffung, die annähernd zu einem vergleichbaren Ergebnis führt. Nicht-chirurgische Methoden sind Radiofrequenztherapie, Laserbehandlungen und Injektionen. Da diese Methoden nicht die gleichen Ergebnisse wie eine Operation liefern können, sind sie in der Regel besser für Patienten geeignet, die nur eine geringe Veränderung wünschen.

    Eine Gewichtsabnahme vor einer operativen Oberschenkelstraffung kann hilfreich sein, um das Ergebnis der Operation zu verbessern und langfristig zu erhalten. Allerdings hängt die Notwendigkeit einer Gewichtsabnahme von jedem Patienten individuell ab und sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

    Die Dauer der Schwellungen nach einer operativen Oberschenkelstraffung hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. dem Umfang der Operation, der individuellen Heilungszeit und dem Ausmaß der Schwellung. In der Regel können die Schwellungen jedoch innerhalb von einigen Wochen abklingen. Der jeweils voraussichtliche Zeitrahmen kann mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, da jeder Befund individuell ist.

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