Bei Haarausfall ist die Eigenbluttherapie mit plättchenreichem Plasma (PRP) eine wirksame Behandlung und fördert den Haarwuchs. Die regenerativen und heilenden Eigenschaften der körpereigenen Stammzellen und Wachstumsfaktoren regen die Zellregeneration besonders an. PRP gegen Haarausfall enthält eine hohe Konzentration an Blutplättchen, Wachstumsfaktoren und Proteinen. Direkt in die Kopfhaut injiziert, kann das PRP die Regeneration von Haarwurzeln fördern und weiterem Haarausfall entgegenwirken.
Die Behandlung mit Eigenblut ist für jeden Hauttyp und für Männer und Frauen geeignet.
Wie läuft die Eigenbluttherapie bei Haarausfall (Alopezie) ab?
Für die Behandlung mit PRP wird Eigenblut aus einer Armvene entnommen. Die PRP-Isolation erzielt eine hohe Thrombozyten-Ausbeute. Dies ist mithilfe eines speziellen Gels möglich, das Blutplasma und Thrombozyten von den restlichen festen Blutbestanteilen separiert. Die Blutprobe wird aufbereitet, um die körpereigenen Blutplättchen auf eine ausgeglichene Menge an Plasma zu verteilen. Dieses wird dann mit feinen Nadeln in die Kopfhaut gespritzt.
Als unterstützende Therapie empfehlen wir Ihnen die Kombination mit einer Microneedling-Behandlung.
Wie viel Behandlungen braucht man bis ein Ergebnis zu sehen ist?
Das Behandlungsschema sieht drei PRP-Behandlungen im Abstand von jeweils 6 Wochen vor. Eine Erhaltungsbehandlung sollte je nach Entwicklung der Haarregeneration nach weiteren 1-2 Jahren erfolgen. Erstes „Babyhaar“ ist erfahrungsgemäß meist nach 10-12 Wochen sichtbar.
Mit was für einem Ergebnis kann ich bei der Eigenbluttherapie bei Alopezie rechnen?
Die Ursachen für den partiellen Haarausfall sind sehr vielfältig. Insofern variieren auch die Ergebnisse. Von geringer Verdichtung bis zu festem dichtem Haar rangieren die Verbesserungen bei der Eigenblut-Therapie zur Haarbehandlung mit Plättchen reichem Plasma (PRP).