Abstehende Ohren können angelegt werden, als zu groß empfundene Ohren unauffällig verkleinert werden.
Zum Zeitpunkt der Ohrenkorrektur (Otopexie) sollte die Ohrmuschel voll ausgewachsen und kein wesentliches Wachstum mehr zu erwarten sein. Meist werden Kinder im Alter zwischen 4 und 14 Jahren operiert. Eine Ohrenkorrektur ist aber natürlich auch im Erwachsenenalter noch möglich. Die Operationstechniken sind identisch.
Bei der Otoplastik werden in der Regel beide Ohren operiert. Dadurch kann ein weitgehend symmetrischer Gesamteindruck erreicht werden.
Über einen Schnitt im Bereich der Helix wird der Knorpel freigelegt und eine fehlende Anthelixfalte rekonstruiert. Mit speziellen Nähten (Concha-Mastoid-Nähten) kann die Ohrmuschel dauerhaft am Kopf angelegt werden.
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Weitere InformationenKURZINFORMATION ZUR OHRENKORREKTUR
Behandlungsdauer | Ca. 60 Minuten |
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Betäubung | Vollnarkose bei Kindern/Lokalanästhesie, ggf. Dämmerschlaf |
Gesellschaftsfähig | ca. 2 Wochen |
Die meisten Patienten klagen nach der Operation für 2 – 4 Tage über mittelstarke Schmerzen. Diese können durch Schmerzmittel gut gelindert werden.
Nur bei Kindern ist eine Vollnarkose zweckmäßig. Bei älteren Kindern und Erwachsenen ist der Eingriff in örtlicher Betäubung fast immer möglich.
Ein straffer Verband wird am OP-Tag angelegt und dient der Schwellungs- und Hämatomprophylaxe. Am Tag nach der Operation folgt ein leichterer Verband, der für 2 Wochen getragen wird. Danach ist für weitere 2 Wochen nur noch nachts ein leichter Verband erforderlich. Kinder sollten für 6 Wochen ein Stirnband tragen, damit beim Spielen mit anderen Kinder diese nicht versehentlich das frisch operierte Ohr umknicken.
Bei der Standard-Operation zum Anlegen abstehender Ohren verläuft die Narbe an der Rückseite des Ohrs genau in der neu ausgebildeten Knorpelfalte. Nur selten wird ein verborgener Schnitt an der Vorderseite des Ohrs gelegt.
Schon im Vorschulalter können erste Hänseleien bei Kindern untereinander auftreten. Mit der Einschulung wird dies oft verstärkt und kann psychische Probleme nach sich ziehen.
Ratsam ist das Ohrenanlegen deshalb vor dem Eintritt in die Schule. Dadurch wird auch die Veränderung des Erscheinungsbildes von Mitschülern nicht bemerkt. Bei Jugendlichen können sich psychische Probleme vertiefen und zu Kontaktschwierigkeiten führen.