SCHWEISSDRÜSENABSAUGUNG BEI ÜBERMÄSSIGER SCHWEISSPRODUKTION

Kürettage-Behandlung der Achselhöhle – für Frauen und Männer

Schwitzen ist für den menschlichen Organismus lebenswichtig. Es dient der Regulierung der Körpertemperatur und kühlt nicht nur die Haut, sondern auch das Innere des Körpers ab. Aber ca. 1-2 % der Menschen in Deutschland leiden unter einer unverhältnismäßig hohen Schweißabsonderung, der Hyperhidrose. Dabei produziert der Körper unabhängig von Temperatur, Tages- oder Jahreszeit übermäßig und unkontrollierbar viel Schweiß. Eine Produktion von mehr als 50 mg Schweiß innerhalb von einer Minute pro Achselhöhle wird als krankhaft definiert. Unabhängig davon ist der Leidensdruck der Betroffenen immens hoch. Die Symptome der Hyperhidrosis sind unterschiedlich. Während die einen unter massiver Feuchtigkeitsbildung leiden, haben andere in erster Linie Geruchsprobleme.

Eine dauerhafte Lösung bei Hyperhidrose kann die Absaugung von Schweißdrüsen (Saugkürettage) bieten. Dabei werden Schweißdrüsen mit einer dünnen Spezialkanüle durch feine Schnitte ober- und unterhalb der Achselhöhle kürettiert und abgesaugt. Die Schweißproduktion verringert sich um 70-80 % in der behandelten Region. Diese Methode kann nur im Bereich der Achseln angewandt werden.

DIE BEHANDLUNG

Zunächst erfolgt wie bei der Fettabsaugung die Infiltration einer Lösung mit Kochsalz (Tumeszenzlösung) in die Achselhöhle. Über kleine Hautschnitte wird eine spezielle Kanüle eingebracht, über welche die Schweißdrüsen abgesaugt werden. Nach dem Verschluss der Hautschnitte wird ein Kompressionshemd angelegt, welches für 14 Tage getragen werden sollte.

Die Schweißdrüsenbehandlung mit Botox® stellt eine alternative Behandlungsform gegen Hyperhidrose dar, ist jedoch keine langfristige Lösung wie die Absaugung.

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Weitere Informationen

KURZINFORMATION ZUR SCHWEISSDRÜSENENTFERNUNG

Behandlungsdauerca. 30-40 Minuten
AnästhesieLokalanästhesie
GesellschaftsfähigNach 1-2 Tagen